Tipps zur Schädlingsbekämpfung in Haus und Garten

Mitbewohner der Art “Schädling” oder “Lästling” sind nicht unbedingt die Gesellschaft, die der Mensch normalerweise bevorzugt. Während Lästlinge für den Menschen nur störend aber nicht schädlich sind, kann ein echter Schädlingsbefall teilweise wirklich dramatische Folgen haben. Vor allem für die eigene Gesundheit.

Zu den Lästlingen zählen unter anderem:

  • Kellerasseln,
  • Ameisen,
  • Silberfische,
  • Fliegen,
  • Fruchtfliegen,
  • Ohrwürmer und
  • Wespen.

Zu den Schädlingen gehören:

  • Mäuse,
  • Ratten,
  • Motten,
  • Blattläuse,
  • Kartoffelkäfer,
  • Schaben,
  • Kornkäfer,
  • Holzwürmer und einige andere Tiere, Insekten und Pilze.

Treten diese erst einmal in größeren Mengen in Haus oder Garten auf, hilft meist nur ein professioneller Schädlingsbekämpfer.

Wirksame Methoden
Die Profis wissen sich mit allerlei Bekämpfungsmethoden zu helfen.
Zunächst gibt es biologische Methoden die den Schädlingen z.B. mit Nützlingen zu Leibe rücken. Bei Ameisen können auch bestimmte Kräuter gepflanzt werden, die die Tiere nicht besonders mögen.

Bei größeren Exemplaren wie Ratten und Mäusen können physikalisch arbeitende Fallen aufgestellt werden. Die klassischen Schnappfallen kommen dabei zum Einsatz und die Profis wissen, wo diese am besten aufzustellen sind.

Chemische Methoden beschreiben den Einsatz von Gift. Gerade in Innenräumen sollte damit aber äußerst vorsichtig hantiert werden. Gerade in solchen Fällen dürfen Laien nicht leichtfertig einfach irgendwo irgendetwas verstreuen. Gift und die entsprechende Handhabung gehört in die Hände von geschultem Fachpersonal. Meist greifen diese auf Köder in Form von Granulaten zurück. Diese präparierten Leckerbissen enthalten meist neben dem tödlichen Gift auch Lockstoffe (die natürlich nicht nur die Schädlinge anlocken!).

Was kann der Verbraucher selbst tun um einem Befall vorzubeugen?

Viele Vorräte locken auch viele unerwünschte Mitesser an. Man sollte sich also auf einen kleinen Vorrat beschränken und beim Einkauf auch darauf achten, dass keine Schädlinge mit von draußen eingeschleppt werden. Des weiteren sollten Vorräte in geeigneten Behältern verschlossen und trocken aufbewahrt werden um Schädlingen erst gar nicht die Chance zu geben, in die Lebensmittel einzudringen. Abfälle sollten so schnell wie möglich entsorgt werden und nicht unnötig lange im Haus bzw. im Flur stehen. Sollte es doch einmal zu einem Befall kommen so darf man sich nicht scheuen, die Schädlingsbekämpfer zeitnah zu informieren.

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